schweizer Taschenmesser Victorinox Wenger

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Das schweizer Taschenmesser von Victorinox und Wenger

Kennst Du schon das schweizer Taschenmesser? Kennst du die Firma Victorinox oder Wenger? Wenn man sich mit der Thematik „Messer und Taschenmesser“ befasst, kommt man um die Taschenmesser von Victorinox drum herum. Sie gelten als DAS Taschenmesser schlichtweg.

Tradition seit 1897: Das Taschenmesser aus der Schweiz

Wenn man vom Schweizer Taschenmesser redet, kenn man es auch unter den Namen „Schweizer OffiziersmesserSchweizermesser“; auch in der Schweiz als „Sackmesser“ bekannt. Sackmesser heißt es aus dem Grund , dass es im „Hosensack“ (Hosentasche) verstaut. Es ist das häufigste verkaufte Taschenmesser und wir von der Firma Victorinox hergestellt.

Schweizer Taschenmesser: So erkennst Du das Orginal!

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Beispiel eines orginalgetreuen schweizer Taschenmessers (Modell: Recruit) von der Firma Victorinox
Bildquelle: Michael

Das typische Merkmal des Schweizer Taschenmessers ist, die dass es neben der eigentlichen Klinge noch viele weitere Werkzeuge beinhaltet. So sind u.a. neben der Hauptklinge, eine zweite Klinge, eine Säge, eine Schere, Zahnstocher möglich.

Das orginale schweizer Taschenmesser erkennt man an seinen roten Griffschalen aus Kunstoff (Cellidor) mit dem Symbol des Schweizerkreuz darauf. Heutzutage kann man sich die Farben der Griffschalen regelrecht aussuchen.

Aufgrund der vielseitigen und vor allem praktischen Eigenschaften ist das Schweizer Taschenmesser von Victorinox bis heute bei vielen Personen beliebt, besonders im Outdoor-Bereich bei Aktivitäten wie Wandern, Camping oder im Survival Bereich (Überlebenskunst).

Victorinox Limited Edition

Die jährlichen Sondereditionen des Victorinox Taschenmesser sind meist in den Griffschalen ausgefallen und je nach nachdem auch mal buntig.

Beispiele für die Victorinox Limited Edition der letzten Jahre:

Victorinox Pioneer X Alox Limited Edition 2022

Victorinox Pioneer X Alox Limited Edition 2021

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Die Geschichte des schweizer Taschenmessers

Der Vorgänger des ursprünglichen schweizer Taschenmessers wurde Ende der 1880er-Jahre für die Soldaten der Schweizer Armee entwickelt. Wie der Name schon sagt, Schweizer Offiziersmesser war es erst nur den Offizieren vorbehalten, das Taschenmesser zu nutzen. Erst im späteren Verlauf erhielten alle Soldaten das schweizer Taschenmesser zur Grundausrüstung dazu.

Dabei sollte das neue, klappbare Soldatenmessers, nicht nur beim Essen sowie dem Zerlegen des damaligen Standardgewehres (Schmidt-Rubin-Infanteriegewehr Modell 1889) helfen, sondern auch praktische Werkzeuge wie eine Klinge, Dosenöffner, Schlitzschraubenzieher und Ahle (auch als Ort, Pfriem oder Vorstecher genannt) enthalten. Das erste schweizer Taschenmesser hatte dabei Griffschalen aus geschwärztem Eichenholz (später Ebenholz).

Aufgrund der nötigen Produktionskapazitäten wurden die ersten schweizer Taschenmesser von der deutschen Messermanufaktur Wester & Co. aus Solingen geliefert. Ende 1891 übernahm Karl Elsener aus Ibach, die spätere Victorinox, die Herstellung.

Zahlreiche Messerhersteller aus Deutschland und der Schweiz fertigten für die schweizer Armee die geforderten Messer und deren Nachfolgemodelle, u.a. auch Paul Boéchat & Cie. gegründete Unternehmen Wenger.

Der Begriff «Schweizer Offiziers- und Sportmesser» ist seit dem 12. Juni 1897 als Handelsmarke geschützt.

Quelle: Schweizer Taschenmesser | Wikipedia


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